Hanjo Hamann / Fachtexte

Publikationen

Auswahl von fünf Fachtexten, thematisch gruppiert, sortiert von neu nach alt.
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5 … Behavioral Second-Order Strategies. Exploiting Market Myopia and Agent Delegation in Economic Decision-Making
Verlag SciPress, Raspberry 2016, ISBN 978-3-00-051495-1 (112 S.) … ISBN: 978-3-00-051495-1

4 … Zeitgeistreiches. Scherz und Ernst in der Juristenzeitung: Glossen aus sechzig Jahren
Verlag Mohr Siebeck, Tübingen 2015, ISBN 978-3-16-154251-0 (207 S.), gemeinsam mit Martin Idler … ISBN: 978-3-16-154251-0

3 … Evidenzbasierte Jurisprudenz. Methoden empirischer Forschung und ihr Erkenntniswert für das Recht am Beispiel des Gesellschaftsrechts
Verlag Mohr Siebeck, Tübingen 2014, ISBN 978-3-16-153322-8 (414 S.) … DOI: 10.1628/978-3-16-159731-2

2 … Juristische Kuriositäten II. Über Tiere, Menschen und ihre Missverständnisse
Verlag GRIN, München 2010, ISBN 978-3-640-53191-2 (36 S.) … ISBN: 978-3-640-53191-2

1 … Die Behandlung des cash pooling vor und nach dem MoMiG. Alte und neue Probleme bei der Anfechtung aufsteigender Darlehen nach § 135 InsO
Verlag Igel RWS, Hamburg 2008, ISBN 978-3-95485-161-4 (44 S.) … ISBN: 978-3-95485-161-4 Seit 1892 gibt es in Deutschland die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Im Jahr 2006 begann die größte Reform ihrer Geschichte. Nach über zweijähriger Diskussion trat 2008 das „Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen“ (MoMiG) in Kraft.
Eine der vielen Neuerungen, die dieses Gesetz brachte, betrifft Kredite, die ein Unternehmensteilhaber seinem Unternehmen gewährt (sog. Gesellschafterdarlehen). Das passiert besonders häufig in Fällen der Konzernfinanzierung, wo Mutter- und Tochtergesellschaften einander wechselseitig Kredite geben. Dafür haben Finanzierungsexperten ausgeklügelte Verrechnungssysteme entwickelt (sog. cash pooling), die durch das MoMiG aus dem Gleichgewicht zu geraten drohten.
Die vorliegende Studie untersucht alte und neue Probleme bei der Anfechtung aufsteigender Darlehen nach § 135 InsO und zeigt auf, dass das MoMiG anders als teilweise befürchtet kein „Todesstoß“ für das cash pooling war, weil sich auch die vom Gesetzgeber nicht bedachten Probleme praxisnah dogmatisch lösen lassen.