Hanjo Hamann / Fachtexte

Publikationen

Auswahl von 18 Fachtexten, thematisch gruppiert, sortiert von neu nach alt.
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18 … Schutz des Vertrauens auf Bekanntmachungen nach der Digitalisierung des Handelsregisters. Zur Fehlertypologie als Entdeckungswerkzeug am Beispiel des § 15 HGB
ZfPW 10 (2024), S. 77–93 … ISSN: 2363–4960

17 … Wirtschaftliche Vereine (§ 22 BGB). Eine rechtstatsächliche Bestandsaufnahme auf dem Weg zur rechtspolitischen Neubewertung
ZGR 52 (2023), S. 471–517 … DOI: 10.1515/zgr-2023-0016

16 … Das unhaltbare Postprivileg im Frachtrecht. Historische Rekonstruktion und dogmatische Schwächen der Haftungsfreizeichnung für „briefähnliche Sendungen“ (§ 449 HGB)
ZHR 186 (2022), S. 419–461 … ISSN: 0044-2437

15 … Unsichtbare Hermeneutiken. Die schwierige Wahlverwandtschaft von Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
RW 13 (2022), S. 299–317 … DOI: 10.5771/1868-8098-2022-2-299

14 … Deutsche Zivilrechtslehre. Eine rechtstatsächliche Untersuchung ihrer Demographie, Institutionalisierung und Lehrstuhldenominationen
AcP 221 (2021), S. 287–316 … DOI: 10.1628/acp-2021-0014

13 … Diskussionsbericht zum Referat von Katja Langenbucher. [Digitales Finanzwesen: Vom Bargeld zur Blockchain]
AcP 218 (2018), S. 430–437 … DOI: 10.1628/acp-2018-0016

12 … [Normativität und Gerechtigkeit als emergente Sprachphänomene]. Rezension zu Claudia Woldt, Normativität als linguistische Schnittstelle
ARSP 104 (2018), S. 136–141 … DOI: 10.25162/arsp-2018-0008

11 … Die empirische Herangehensweise im Zivilrecht. Lebensnähe und Methodenehrlichkeit für die juristische Analytik?
AcP 217 (2017), S. 311–336, gemeinsam mit Leonard Hoeft … DOI: 10.1628/000389917X15002739282653

10 … Die kritische Masse. Aspekte einer quantitativ orientierten Hermeneutik am Beispiel der computergestützten Rechtslinguistik
S. 81–95 in: Schweiker/Hass/Novokhatko/Halbleib (Hrsg.), Messen und Verstehen in der Wissenschaft. Interdisziplinäre Ansätze, Verlag J.B. Metzler (Springer Fachmedien), Wiesbaden 2017, gemeinsam mit Friedemann Vogel … DOI: 10.1007/978-3-658-18354-7_7

9 … Freier Zugang zur juristischen Fachliteratur im Spiegel der Open-Science-Bewegung. Reflexionen zur Tagung «Open Access in den Rechtswissenschaften» vom 27. Mai 2016 an der Universität Bern
sui generis 3 (2016), S. 96–104 … DOI: 10.21257/sg.28

8 … Mauerfall in den Wissenschaften. Tagung “OpenCon 2015 – Empowering the Next Generation to Advance Open Access, Open Education and Open Data” vom 14. bis 16. November 2015 in Brüssel
RW 7 (2016), S. 318–326 … DOI: 10.5771/1868-8098-2016-2-318

7 … Gedächtniskunst in der Rechtsdidaktik. Zum Wert von Eselsbrücken für Studium, Referendariat und Rechtspraxis
ZDRW 3 (2016), S. 116–135 … DOI: 10.5771/2196-7261-2016-2-116

6 … Der „Sprachgebrauch“ im Waffenarsenal der Jurisprudenz. Die Rechtspraxis im Spiegel der quantitativ-empirischen Sprachforschung
S. 184–204 in: Vogel (Hrsg.), Zugänge zur Rechtssemantik. Interdisziplinäre Ansätze im Zeitalter neuer Medien, Verlag de Gruyter, Berlin 2015 … DOI: 10.1515/9783110348941-009

5 … Die Fußnote, das unbekannte Wesen. Potential und Grenzen juristischer Zitationsanalyse
RW 5 (2014), S. 501–534 … DOI: 10.5771/1868-8098-2014-4-501

4 … Evidenzbasierte Jurisprudenz. Methoden empirischer Forschung und ihr Erkenntniswert für das Recht am Beispiel des Gesellschaftsrechts
Verlag Mohr Siebeck, Tübingen 2014, ISBN 978-3-16-153322-8 (414 S.) … DOI: 10.1628/978-3-16-159731-2

3 … Juristische Korpuspragmatik – Konferenzbericht
DS 41 (2013), S. 285–288, gemeinsam mit Jana Werner … DOI: 10.37307/j.1868-775X.2013.03.06 Vom 25. bis 27. April 2013 fand im Freiburger Institute for Advanced Studies (FRIAS) unter Leitung von Jun.-Prof. Dr. Friedemann Vogel die interdisziplinäre Tagung „Juristische Korpuspragmatik: Die Herausforderung des Rechts durch Sprach- und Medientheorie“ statt. Mehr als fünfzig Teilnehmer aus verschiedenen Disziplinen (überwiegend Rechts- und Sprachwissenschaftler) folgten der Einladung nach Freiburg. Die Vorträge, die sich grob unterteilen lassen in Theorie zur Rechtslinguistik (erster Tag), empirische Zugänge zu juristischer Semantik (zweiter Tag) und Zusammenführung der Ergebnisse/Ausblick (dritter Tag), wurden etwa zur Hälfte von Juristen und Sprachwissenschaftlern gehalten. Einig waren sich alle Teilnehmer, dass eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Sprachwissenschaftlern und Juristen zu vertiefen sei, da Erkenntnisse der modernen Linguistik auch Konsequenzen für das juristische Selbstverständnis habe: Nicht ein ‚objektiver’, gegebener Textsinn sei mithilfe der Sprache zu finden, sondern vielmehr sei zu fragen, mithilfe welcher sprachlichen Handlungen Textsinn konstituiert würde. Leider, muss man konstatieren, waren sich hier alle einig, so dass man sich gemeinsam an einem Standpunkt abarbeitete, den unter den Anwesenden letztlich niemand lebendig vertrat, obgleich immer erklärt wurde, es sei dies der hegemoniale Standpunkt innerhalb der Rechtswissenschaften.

2 … Reflektierte Optimierung oder bloße Intuition? Ein verhaltenswissenschaftlicher Beitrag zur Auslegung von § 93 I 2 AktG
ZGR 41 (2012), S. 817–834 … DOI: 10.1515/zgre-2012-0817

1 … Herabsetzung von Vorstandsvergütungen in der Krise. Zu einem zeitgemäßen Verständnis von § 87 Abs. 2 AktG unter Berücksichtigung von Arbeitnehmerbelangen
ZGR 38 (2009), S. 847–871, gemeinsam mit Georg A. Wittuhn … DOI: 10.1515/ZGRE.2009.847