Hanjo Hamann / Fachtexte

Publikationen

Auswahl von sieben Fachtexten, thematisch gruppiert, sortiert von neu nach alt.
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7 … K Is for Contract―Why Is It, Though? A K’s Study on the Origins, Persistence and Propagation of Legal Konventions
MLR Headnotes 106 (2022), S. 362–390

6 … Seven Years of Language & Law. Editors’ Progress Report on the Journal of the International Language & Law Association
JLL 8 (2019), S. 1–8, gemeinsam mit Friedemann Vogel … DOI: 10.14762/jll.2019.001

5 … Computer-Assisted Legal Linguistics. Corpus Analysis as a New Tool for Legal Studies
Law & Soc. Inq. 43 (2018), S. 1340–1363, gemeinsam mit Friedemann Vogel / Isabelle Gauer … DOI: 10.1111/lsi.12305

4 … Evidence-Based Jurisprudence meets Legal Linguistics. Unlikely Blends Made in Germany
BYU L. Rev. 43 (2018), S. 1473–1501, gemeinsam mit Friedemann Vogel … ISSN: 0360-151X

3 … The Fabric of Language and Law. Special Issue of the International Journal of Language & Law
Verlag JLL, Freiburg i.Br. 2017, ISBN 2194-7414 (Online-ISSN) (109 S.), gemeinsam mit Friedemann Vogel … ISBN: 2194-7414 (Online-ISSN)

2 … The Fabric of Language and Law. Towards an International Research Network for Computer Assisted Legal Linguistics (CAL²)
JLL 6 (2017), S. 101–109, gemeinsam mit Friedemann Vogel … DOI: 10.14762/jll.2017.101

1 … Text, Kontext und Textualismus in der juristischen Methodenlehre. Frank Easterbrook neu gelesen und übersetzt
S. 135–150 in: Vogel (Hrsg.), Recht ist kein Text. Studien zur Sprachlosigkeit im verfassten Rechtsstaat, Verlag Duncker & Humblot, Berlin 2017 … DOI: 10.3790/978-3-428-55247-4 Eine der führenden Strömungen der US-amerikanischen Rechtsmethodik bezeichnet sich stolz als „Textualismus“ und zelebriert die „weitestmögliche Bevorzugung von Sprache und Systematik des Rechts gegenüber historischer Auslegung und Wertzuschreibung“. Doch kommt darin nicht ein hoffnungslos naiver Irrglaube an die Objektivität von Sprache zum Vorschein? Vielleicht nicht. Der Beitrag stellt eine der wichtigsten Programmschriften des US-amerikanischen Textualismus vor und übersetzt sie erstmals auf Deutsch. Ihr Verfasser, der einstige Rechtsprofessor und heutige US-Bundesrichter Frank H. Easterbrook, skizziert darin seine Vorstellung, wie der sog. Textualismus zur richterlichen Selbstbescheidung und zur effektiven Gewaltenteilung beiträgt, ohne dabei einem überholten vormodernen Sprachverständnis aufzusitzen. Die Thesen seines Textes sind heute so zeitgemäß wie bei ihrer Erstveröffentlichung vor gut zwanzig Jahren und ermutigen zu einem fruchtbaren transatlantischen Diskurs, der im folgenden Beitrag dieses Bandes von deutscher Seite fortgesetzt wird.