Hanjo Hamann / Fachtexte

Publikationen

Auswahl von 22 Fachtexten, thematisch gruppiert, sortiert von neu nach alt.
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22 … Schutz des Vertrauens auf Bekanntmachungen nach der Digitalisierung des Handelsregisters. Zur Fehlertypologie als Entdeckungswerkzeug am Beispiel des § 15 HGB
ZfPW 10 (2024), S. 77–93 … ISSN: 2363–4960

21 … Wirtschaftliche Vereine (§ 22 BGB). Eine rechtstatsächliche Bestandsaufnahme auf dem Weg zur rechtspolitischen Neubewertung
ZGR 52 (2023), S. 471–517 … DOI: 10.1515/zgr-2023-0016

20 … Is Every Law for Everyone? Assessing Access to National Legislation through Official Legal Databases around the World
OJLS 43 (2023), S. 298–321, gemeinsam mit Andreas Pacher … DOI: 10.1093/ojls/gqac032

19 … Sharing the Recipe. Reproducibility and Replicability in Research Across Disciplines
RIO 8 (2022), Nr. e89980, S. 1–20, gemeinsam mit Rima-Maria Rahal, Hilmar Brohmer, Florian Pethig … DOI: 10.3897/rio.8.e89980

18 … Das unhaltbare Postprivileg im Frachtrecht. Historische Rekonstruktion und dogmatische Schwächen der Haftungsfreizeichnung für „briefähnliche Sendungen“ (§ 449 HGB)
ZHR 186 (2022), S. 419–461 … ISSN: 0044-2437

17 … Unsichtbare Hermeneutiken. Die schwierige Wahlverwandtschaft von Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
RW 13 (2022), S. 299–317 … DOI: 10.5771/1868-8098-2022-2-299

16 … On getting it right by being wrong. A case study of how flawed research may become self-fulfilling at last
PNAS 119 (2022), Nr. e2122274119, S. 1–4 … DOI: 10.1073/pnas.2122274119

15 … Deutsche Zivilrechtslehre. Eine rechtstatsächliche Untersuchung ihrer Demographie, Institutionalisierung und Lehrstuhldenominationen
AcP 221 (2021), S. 287–316 … DOI: 10.1628/acp-2021-0014

14 … The German Federal Courts Dataset 1950–2019. From Paper Archives to Linked Open Data
JELS 16 (2019), S. 671–688 … DOI: 10.1111/jels.12230

13 … Computer-Assisted Legal Linguistics. Corpus Analysis as a New Tool for Legal Studies
Law & Soc. Inq. 43 (2018), S. 1340–1363, gemeinsam mit Friedemann Vogel / Isabelle Gauer … DOI: 10.1111/lsi.12305

12 … Diskussionsbericht zum Referat von Katja Langenbucher. [Digitales Finanzwesen: Vom Bargeld zur Blockchain]
AcP 218 (2018), S. 430–437 … DOI: 10.1628/acp-2018-0016

11 … [Normativität und Gerechtigkeit als emergente Sprachphänomene]. Rezension zu Claudia Woldt, Normativität als linguistische Schnittstelle
ARSP 104 (2018), S. 136–141 … DOI: 10.25162/arsp-2018-0008

10 … Die empirische Herangehensweise im Zivilrecht. Lebensnähe und Methodenehrlichkeit für die juristische Analytik?
AcP 217 (2017), S. 311–336, gemeinsam mit Leonard Hoeft … DOI: 10.1628/000389917X15002739282653

9 … Freier Zugang zur juristischen Fachliteratur im Spiegel der Open-Science-Bewegung. Reflexionen zur Tagung «Open Access in den Rechtswissenschaften» vom 27. Mai 2016 an der Universität Bern
sui generis 3 (2016), S. 96–104 … DOI: 10.21257/sg.28

8 … The Hog Cycle of Law Professors. An Econometric Time Series Analysis of the Entry-level Job Market in Legal Academia
PLoS ONE 11 (2016), Nr. e0159815 & e0168041, S. 1–22, gemeinsam mit Christoph Engel … DOI: 10.1371/journal.pone.0159815

7 … Mauerfall in den Wissenschaften. Tagung “OpenCon 2015 – Empowering the Next Generation to Advance Open Access, Open Education and Open Data” vom 14. bis 16. November 2015 in Brüssel
RW 7 (2016), S. 318–326 … DOI: 10.5771/1868-8098-2016-2-318

6 … Gedächtniskunst in der Rechtsdidaktik. Zum Wert von Eselsbrücken für Studium, Referendariat und Rechtspraxis
ZDRW 3 (2016), S. 116–135 … DOI: 10.5771/2196-7261-2016-2-116

5 … Cui Bono, Benefit Corporation? An Experiment Inspired by Social Enterprise Legislation in Germany and the US
RLE 11 (2015), S. 79–110, gemeinsam mit Sven Fischer / Sebastian J. Goerg … DOI: 10.1515/rle-2014-0036

4 … Die Fußnote, das unbekannte Wesen. Potential und Grenzen juristischer Zitationsanalyse
RW 5 (2014), S. 501–534 … DOI: 10.5771/1868-8098-2014-4-501 Eines der weltweit wichtigsten Instrumente zur Wissenschaftsevaluation ist die Analyse von Zitationsmustern. Obwohl es Juristen waren, die diese Methodik einst erfanden, blieb sie in der US-amerikanischen Rechtswissenschaft lange verschollen und wird in der deutschen bis heute kaum wahrgenommen. Dabei verspricht sie wichtige Erkenntnisse über die juristische Forschungslandschaft und großen praktischen Nutzen. Die vorliegende Arbeit untersucht deshalb Potential und Grenzen der juristischen Zitationsanalyse sowohl theoretisch – insbesondere unter Rückgriff auf die sozialpsychologische Kommunikationstheorie nach Schulz von Thun – als auch praktisch durch konkrete Pilotstudien. Dafür werden 1,67 Millionen Fußnoten aus 14 juristischen Zeitschriften seit 1980 ausgewertet, um vier Fragen zu beantworten: 1. Welcher Anteil juristischer Veröffentlichungen wird überhaupt zitiert? 2. Welche Zeitschriften werden am häufigsten zitiert? 3. Welche Zeitschriftenartikel haben den größten Einfluss? 4. Wie lassen sich „Klassiker“ im Schrifttum identifizieren? Die Ergebnisse belegen, dass Zitationsanalyse ein wertvolles Instrument im Werkzeugkoffer der juristischen Textarbeit sein könnte, einstweilen aber noch sehr aufwändig ist und deshalb gezielter Förderung durch Wissenschaft und Verlage bedarf.

3 … Juristische Korpuspragmatik – Konferenzbericht
DS 41 (2013), S. 285–288, gemeinsam mit Jana Werner … DOI: 10.37307/j.1868-775X.2013.03.06

2 … Reflektierte Optimierung oder bloße Intuition? Ein verhaltenswissenschaftlicher Beitrag zur Auslegung von § 93 I 2 AktG
ZGR 41 (2012), S. 817–834 … DOI: 10.1515/zgre-2012-0817

1 … Herabsetzung von Vorstandsvergütungen in der Krise. Zu einem zeitgemäßen Verständnis von § 87 Abs. 2 AktG unter Berücksichtigung von Arbeitnehmerbelangen
ZGR 38 (2009), S. 847–871, gemeinsam mit Georg A. Wittuhn … DOI: 10.1515/ZGRE.2009.847